Männergesundheit im Fokus – Wege bei unerfülltem Kinderwunsch
Als Urologe und Androloge mit langjähriger Erfahrung und umfassenden nationalen sowie internationalen Qualifikationen wissen wir in unserer modernen Privatklinik in Düsseldorf genau, wie belastend ein unerfüllter Kinderwunsch für Paare sein kann. Neben anatomischen und genetischen Ursachen spielt auch der Hormonhaushalt, insbesondere der Testosteronspiegel, eine zentrale Rolle bei der männlichen Fruchtbarkeit. Häufig wird dabei primär die Frau als mögliche Ursache gesehen, obwohl männliche Faktoren in rund der Hälfte aller Fälle ebenfalls eine Rolle spielen. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, was hinter männlicher Infertilität stecken kann, welche diagnostischen Schritte sinnvoll sind und welche Therapieoptionen zur Verfügung stehen.
Ursachen für männliche Unfruchtbarkeit
Die männliche Fruchtbarkeit hängt stark von der Qualität und Menge der produzierten Spermien ab. Faktoren wie Rauchen, Alkohol, Stress oder Übergewicht können die Spermienbildung beeinträchtigen. Aber auch organische und hormonelle Störungen spielen eine entscheidende Rolle. Dazu gehören beispielsweise Krampfadern am Hoden (Varikozele), Hormonstörungen oder genetische Besonderheiten. Häufig führt ein Zusammenspiel mehrerer Einflüsse zu einer verringerten Fruchtbarkeit.
Wussten Sie schon?
Die Spermienproduktion reagiert empfindlich auf äußere Reize. Hohe Temperaturen – etwa durch Saunagänge oder das Tragen enger Kleidung – können sich nachteilig auswirken. Vermuten Sie selbst eine eingeschränkte Fruchtbarkeit, lohnt es sich, einen genauen Blick auf Lebensgewohnheiten und Risikofaktoren zu werfen.
Als spezialisierter Androloge unterstütze ich Sie gerne dabei, diese Einflüsse zu identifizieren und gemeinsam individuell angepasste Maßnahmen zu entwickeln. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin in unserer Klinik in Düsseldorf und profitieren Sie von meiner wissenschaftlich fundierten Expertise.
Diagnostische Schritte – Wie wird die Fruchtbarkeit untersucht?
Um die Ursachen einer möglichen Unfruchtbarkeit zu klären, ist eine präzise Diagnostik unerlässlich. In der Regel beginnt alles mit einem ausführlichen Anamnesegespräch, bei dem Ihre Vorerkrankungen, Ihr Lebensstil und Ihre sexuellen Gewohnheiten thematisiert werden. Anschließend erfolgt eine Reihe von Untersuchungen, um sowohl die Spermienqualität als auch die Hormonlage und anatomische Besonderheiten zu analysieren.
- Spermiogramm: Die Samenprobe wird im Labor ausgewertet, um wichtige Parameter wie Spermienzahl, Beweglichkeit und Form zu bestimmen.
- Bluttests: Überprüfungen von Testosteron-, LH- und FSH-Werten geben Aufschluss über mögliche hormonelle Störungen.
- Ultraschall der Hoden: Erkennt Fehlbildungen oder Krampfadern (Varikozele).
- Infektionstests: Sollte die Analyse Hinweise auf eine Infektion geben, werden weiterführende Tests durchgeführt, um spezifische Erreger zu identifizieren.
Die Ergebnisse dieser Diagnoseschritte helfen, individuelle Behandlungspläne zu erstellen und mögliche Risikofaktoren gezielt zu minimieren.