Prostatakarzinom – Innovative Erkennungs- und Behandlungsstrategien

In der Klinik für Urologie und Urochirurgie „Urokompetenz – Das Zentrum für Urologie“ der Clinic Bel Etage liegt ein Hauptaugenmerk auf der präzisen Diagnose und effektiven Behandlung von Prostatakrebs. Wir setzen auf die neuesten Technologien und maßgeschneiderte Therapieansätze, um die Erkrankung frühzeitig zu erkennen und anschließend bestmöglich zu behandeln. Dadurch erzielen wir hohe Heilungsraten und erhalten die Lebensqualität unserer Patienten.

Mittels fortschrittlicher diagnostischer Verfahren wie dem multiparametrischen Prostata-MRT, MRT-Fusionsbiopsien und PSMA-PET-Scans ist es uns möglich, Prostatakrebs früh zu erkennen und genau zu lokalisieren. Diese modernen Methoden erlauben es uns, in Abstimmung mit den persönlichen Gegebenheiten des Patienten, wie Vorerkrankungen, vorangegangenen Behandlungen, Alter und persönlichen Präferenzen, einen idealen Behandlungsplan zu erstellen.

Dr. Witt und sein Team legen besonderen Wert darauf, alle relevanten Faktoren für eine individuell maßgeschneiderte Therapie zu berücksichtigen. Wir orientieren uns nicht nur an der Fachliteratur und an Leitlinien, sondern nehmen den Menschen in seiner Gesamtheit wahr und binden den Patienten aktiv in die Entscheidungsfindung für die jeweilige Therapie ein.

Priv.-Doz. Dr. Witt – Ihr Fachmann für Prostatakrebs

Seit April 2024 ist Priv.-Doz. Dr. Witt als Chefarzt der Urologie in der Clinic Bel Etage tätig und zählt zu den weltweit führenden Experten für roboterassistierte Chirurgie. Bis Ende 2022 leitete er das größte Zentrum für Roboterchirurgie in Europa am St. Antonius-Hospital in Gronau. Mit seiner weitreichenden Expertise in der Chirurgie der Prostata, Nieren und Blase hat er sich international einen exzellenten Ruf erarbeitet. Unter seiner Führung avancierte die Clinic Bel Etage zu einem der führenden Zentren für die Behandlung von Prostatakarzinomen mittels roboterassistierter Chirurgie.

Dr. Witt und sein Team bieten individuelle Beratungen an. Bei Diagnosen wie Prostatakrebs, benigner Prostatavergrößerung oder Nierentumoren stehen wir gerne für eine Zweitmeinung zur Verfügung. Auch vor invasiven Verfahren wie Biopsien kann eine solche Zweitmeinung von großem Nutzen sein.

Maßgeschneiderte Behandlungsstrategien
für Prostatakrebs

Unter der fachkundigen Leitung von Priv.-Doz. Dr. Witt entwickelt unser urologisches Team maßgeschneiderte Behandlungspläne, die genau auf die individuellen gesundheitlichen Anforderungen unserer Patienten zugeschnitten sind. Durch den Einsatz modernster Verfahren, wie der roboterassistierten radikalen Prostatektomie, ermöglichen wir Eingriffe, die sowohl minimalinvasiv als auch äußerst präzise sind, und erreichen damit herausragende medizinische Ergebnisse.

Spitzentechnologie in der Diagnostik
des Prostatakarzinoms

In unserer Klinik, Clinic Bel Etage, nutzen wir die modernsten technologischen Fortschritte, um Prostatakrebs frühzeitig und genau zu erkennen. Priv.-Doz. Dr. Witt, ein Experte auf dem Gebiet der robotergestützten Chirurgie, setzt fortschrittliche Techniken wie die multiparametrische MRT, hochauflösenden Ultraschall und spezielle Bluttests ein. Diese Instrumente ermöglichen es uns, präzise Diagnosen zu stellen, die Notwendigkeit von Biopsien zu bewerten und kritische Regionen innerhalb der Drüse exakt zu lokalisieren.

Männer: Geht zur Früherkennung!

Ab 45 Jahren und bei vorhandenen Risikofaktoren, wie familiärer Vorbelastung mit Prostatakrebs, ist eine Früherkennungsuntersuchung bereits ab 40 Jahren empfehlenswert. Oft auch „Vorsorge“ genannt, können wenige Minuten beim Urologen lebensentscheidend sein. Nehmen Sie die Untersuchung in Anspruch!

Die Früherkennung von Prostatakarzinomen spielt eine zentrale Rolle in der Arbeit von Priv.-Doz. Dr. Witt und seinem Team. Wir klären unsere Patienten ausführlich über Risikofaktoren auf und betonen die Wichtigkeit regelmäßiger Früherkennungsmaßnahmen. Zusammen erarbeiten wir Strategien zur Risikoreduktion und bestimmen angemessene Zeitabstände für die Früherkennung.

Kooperation mit Fachärzten in der Urologie, Onkologie und Allgemeinmedizin

Unter der Leitung von Priv.-Doz. Dr. Witt kooperiert unser Team intensiv mit ansässigen Urologen und Allgemeinärzten, um Ihnen eine maßgeschneiderte Behandlung zu gewährleisten.

Private oder gesetzliche Krankenversicherung?

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Ursprung und Risikofaktoren des Prostatakarzinoms

Die Entstehung des Prostatakarzinoms wird durch eine Mischung aus genetischen Faktoren, Umwelteinflüssen und Lebensgewohnheiten begünstigt. Zu den zentralen Risikofaktoren zählen das Alter, insbesondere bei Männern über 50, eine familiäre Prädisposition sowie eine Diät, die reich an tierischen Eiweißen ist. Priv.-Doz. Dr. Witt und sein Team empfehlen, regelmäßig medizinische Check-ups durchführen zu lassen, um das persönliche Risiko abzuschätzen und frühzeitig angemessene Maßnahmen ergreifen zu können.
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Statistische Daten und Wissenswertes

Weltweit zählt das Prostatakarzinom zu den verbreitetsten Krebsarten bei Männern und führt in den Industrienationen die Liste der Krebserkrankungen an. Die Aussichten auf Heilung sind besonders gut, wenn der Krebs früh entdeckt und behandelt wird. Die Fünfjahresüberlebensrate bei lokal begrenztem Prostatakarzinom und adäquater Behandlung erreicht nahezu 100 Prozent.
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Symptomatik und Früherkennung

Die rechtzeitige Erkennung des Prostatakarzinoms ist von großer Bedeutung. Frühe Stadien des Tumors sind symptomfrei. Beschwerden beim Wasserlassen und nächtlicher Harndrang können auf eine gutartige Prostatavergrößerung hinweisen. Blut im Urin oder im Sperma sowie Schmerzen im Beckenbereich treten beim Prostatakrebs erst in fortgeschrittenen Stadien auf. Dr. Witt betont die Bedeutung regelmäßiger Früherkennungsuntersuchungen, einschließlich des PSA-Tests und der digitalen rektalen Untersuchung. Bei Vorliegen eines Risikoprofils sollte die Früherkennung bereits ab dem 40. Lebensjahr erfolgen.
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Tipps zur Krankheitsvermeidung

Ein gesunder Lebensstil kann das Risiko, an einem Prostatakarzinom zu erkranken, senken. Priv.-Doz. Dr. Witt rät zu einer ausgewogenen Ernährung mit viel Gemüse und wenig tierischen Proteinen sowie stark verarbeiteten Produkten, regelmäßiger Bewegung, der Vermeidung von Übergewicht und Rauchen sowie einem mäßigen Alkoholkonsum. Regelmäßige ärztliche Untersuchungen spielen eine zentrale Rolle in der Präventionsstrategie.
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Häufig gestellte Fragen

Vereinbaren Sie einen Termin für eine Zweitmeinung in unserer Klinik, um einen individuell angepassten Behandlungsplan zu entwickeln. Unser erfahrenes Team unterstützt Sie dabei umfassend.

Je nach Tumorstadium und individuellen Gegebenheiten bieten wir unterschiedliche Behandlungsansätze an, darunter Operationen, Strahlentherapie, medikamentöse Therapie sowie aktive Überwachung.

Je nach Tumorstadium und individuellen Gegebenheiten bieten wir unterschiedliche Behandlungsansätze an, darunter Operationen, Strahlentherapie, medikamentöse Therapie sowie aktive Überwachung.

Neben der medizinischen Behandlung bieten wir auch psychoonkologische Betreuung, Ernährungsberatung und Physiotherapie an, um eine ganzheitliche Unterstützung während und nach der Behandlung zu gewährleisten.

Die möglichen Nebenwirkungen hängen von der Art der Behandlung und individuellen Faktoren ab. Dazu können Beeinträchtigungen der Kontinenz und der sexuellen Funktion gehören. Wir informieren Sie umfassend über Ihr persönliches Risikoprofil und dessen Management.

Die Frequenz der Nachsorge hängt von der individuellen Situation ab. Typischerweise finden in den ersten zwei Jahren nach der Therapie alle drei Monate Kontrollen statt. Regelmäßige Überprüfungen sind entscheidend, um den Behandlungserfolg zu sichern und um auf mögliche Rückfälle zeitnah reagieren zu können.


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Was tun bei fortgeschrittenem Prostatakrebs?

Man unterscheidet zwischen einer örtlich fortgeschrittenen Tumorsituation und einer systemischen Ausbreitung der Krankheit. Bei einem örtlich fortgeschrittenen Krebs hat der Tumor die Prostata verlassen und breitet sich in benachbarte Gewebe aus. Dieses kann Binde- und Fettgewebe um die Prostata sein, auch die Gefäß-Nervstrukturen, die Samenblase und der Blasenhals können befallen sein. Der Enddarm oder die Harnröhre sind selten betroffen

In solchen Fällen sind lokale Behandlungsmethoden wie Chirurgie oder Strahlentherapie oft entscheidend. Früher wurde in solchen Situationen selten operiert, doch durch verbessertes Verständnis der Tumorsituation und den Einsatz von Roboterchirurgie ist es heute möglich, den Krebs auch bei lokal fortgeschrittenen Tumoren vollständig zu entfernen und somit die Langzeitprognose zu verbessern. Es kann auch ratsam sein, vor einer Prostatektomie eine medikamentöse Vorbehandlung über 4-6 Monate durchzuführen, um die Operabilität zu verbessern.

Bei Vorhandensein von Metastasen (auch Absiedlungen oder Tochtergeschwülste genannt) muss die Behandlungsstrategie sorgfältig abgewogen werden. Typische Metastasierungsorte bei Prostatakrebs sind die regionalen Lymphknoten im kleinen Becken und das zentrale Skelettsystem. Eine genaue Bestimmung der Metastasenlast durch moderne diagnostische Methoden wie den PSMA-PET-Scan, der die Tumoraktivität in Knochen und Lymphknoten effektiv aufzeigt, ist ratsam. Alternativ kann auch ein Ganzkörper-MRT zur genauen Untersuchung des Knochensystems eingesetzt werden, während ältere Methoden wie die Knochenszintigraphie und das CT des Bauchraums schlechtere Resultate aufweisen.

Es ist wichtig zu verstehen, dass auch in fortgeschrittenen Stadien eine erfolgreiche Therapie möglich ist und die Lebenserwartung nicht notwendigerweise negativ beeinflusst wird.

Prostatakrebs – Zahlen und Fakten

Prostatakrebs ist die häufigste Krebsart bei Männern in Deutschland und im europäischen Raum sowie in den meisten anderen entwickelten Ländern. In Deutschland erkranken jährlich fast 70.000 Männer neu daran. Die Annahme, dass Prostatakrebs meist harmlos sei, ist oft irreführend, da jährlich etwa 15.000 Männer in Deutschland daran sterben. Prostatakrebs wächst in der Regel langsam, was eine gründliche Diagnostik und sorgfältige Therapieabwägung ermöglicht. Bei frühzeitiger Erkennung sind die Behandlungsaussichten ausgezeichnet, mit 5-Jahres-Überlebensraten nahe 100%.

Prostatakrebs – Symptome und frühe Erkennung

Die rechtzeitige Erkennung von Prostatakrebs ist entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung.

In den Anfangsstadien verursacht das Prostatakarzinom normalerweise keine Symptome.

Mögliche Anzeichen sind Schwierigkeiten beim Urinieren, nächtlicher Harndrang, Blut im Urin oder Sperma sowie Schmerzen im Becken- oder Rückenbereich.

Regelmäßige Früherkennungsuntersuchungen, einschließlich PSA-Tests und digitaler Rektaluntersuchungen, sind besonders wichtig bei individuellen Risikofaktoren und für Männer zwischen 45 und 75 Jahren, betont Dr. Witt.

Präventionsstrategien gegen Prostatakrebs

Zusätzliche Maßnahmen zur Vorbeugung von Prostatakrebs

Neben Ernährung und Bewegung gibt es weitere Strategien, die das Risiko für Prostatakrebs senken können. Priv.-Doz. Dr. Witt unterstreicht die Wichtigkeit eines ausgeglichenen Schlafmusters und einer Stressreduktion, da anhaltender Stress das Immunsystem beeinträchtigen und Entzündungen begünstigen kann. Ferner ist es wichtig, schädlichen Umwelteinflüssen wie Chemikalien und Pestiziden aus dem Weg zu gehen und sich vor UV-Strahlung zu schützen. Ergänzend können unter Umständen Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren hilfreich sein, sofern diese in Rücksprache mit einem Arzt eingesetzt werden.

Auch mit diesen Verhaltensweisen bleibt Prostatakrebs eine häufige Erkrankung. Früherkennung ist daher eine zentrale Maßnahme für Männer zwischen 45 und 75.

Auf sozialen Medien sind wird demnächst erreichbar.